Widmung
Diese Rubrik steht als meine wichtigste Arbeit unter dem Stern meines Mannes Udo Siebert. Er ist Inition und Motor für meine Gedanken in diesem Kapitel. Da sie ohne seine Persönlichkeit nicht diesen Lauf hätten nehmen können, betrachte ich sie als unser gemeinsames geistiges Lebenswerk.
'Der Ursprung ...
... auf die Erde’ oder ‘Die ersten Schritte auf dem Wasser’
Warum zwei Füße?
Warum und wie einen Standpunkt suchen und Gleichgewicht halten?
Warum geradeaus, seitwärts, diagonal, hoch und runter und dies alles vorwärts? Vielleicht auch rückwärts?
Was hat das Wasser mit Wachstum und Bewegung zu tun? Und wie hat Jesus es geschafft, auf dem Wasser zu wandeln?
Und was können Muschel und Schnecke uns erzählen?
Eine Geschichte zu entwickeln, die alle diese Fragen einspinnt und die Antworten stimmig aneinanderfügt, ist genauso einfach oder hochkompliziert wie das Gehen und Stehen oder sagen wir besser: das Kreisen und Fließen selbst.
Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert!
Erstes Egebnis des ersten Gehversuchs siehe in: ‘Das Buch meiner Mutter’
Thesen zum Schwemmland

... wie Wasser die unterschiedlichen Ebenen im Raum formt

Thesen zum Schwemmland in der ersten, zweiten und dritten Ebene
Der Baum wird durch seine Verwurzelung in der Erde zum Fixpunkt auf der Erde, um den das Licht von Sonne, Mond und Sternen scheinbar herumwandert, in Wirklichkeit er sich aber mit der Erde in die kreisenden Energie-/Lichtbahnen eindreht und im Spannungsfeld der eigenen und der kosmischen Pole den Kraftlinien entsprechend Materie anlagert.
Physikalisch gesehen ist er – hier nur verkürzt dargestellt – eine auf und ab flutende Energie-/Wassersäule bzw. ein auf und ab flutendes Flußsystem in einer neuen, um 90° gedrehten Wasserebene, auf welcher sie/es ebenso wie die Flußläufe und Meere auf der ersten Ebene den Anziehungskräften, besser: den Kraftverhältnissen folgt und sich wie diese auch das eigene Bett durch An- und Ablagerung baut.
Demnach könnten oder müßten wir vielleicht in Zukunft nicht nur Bäume und Wälder, sondern jede Art von Vegetation als die Weiterentwicklung der Fließsysteme der so genannten Horizontalen sehen und ihre gewachsene Gestalt als Gestade von zurückgelegten Energie-/Wasserwegen erkennen.
Den differenzierten Blattformen, -färbungen und -binnenstrukturen nach müßte die Belaubung von Bäumen nach dem Laubabwurf theoretisch wieder genau so herzustellen sein, wie sie vor dem Abwurf war, vorausgesetzt, man kennt die jeweils spezielle Perspektive und sammelt jedes Blatt auf.
Das bedeutet eigentlich auch, daß man die letztjährige Baumräumlichkeit und darüber hinaus die gesamte bisher gewachsene Struktur des Baumes mathematisch genau errechnen können müßte, wenn man sein Zentrum und Ort/Zeit der Befruchtung kennt und die Gesetze des Kosmos bzw. die Geschichte der kosmischen Kräfteverhältnisse an diesem Ort berücksichtigt.
Das anschaulichste Beispiel für ein Gestade der 3.Ebene, die 1. und 2. Ebene in sich bewahrend ohne verhaftet zu sein, ist wohl das Schneckenhaus, das dem Gesetz der Schöpfung folgend wie Strand und Baum nichts anderes als Schwemmland ist:
eben ein Schwemmland
das nicht mehr die Erde ist, die lagert und alles trägt,
nicht mehr der Baum, der sich hält und wiegt
eben ein Schwemmland
in der Spirale sicher geschaffen, frei bewegt und beständig geführt.
Durch meine Erfahrungen/Beobachtungen komme ich zu einem einfachen und logischen Schluß, den ich in den wichtigsten Thesen darstellen möchte (diskutieren kann man später und das wahrscheinlich jede Menge). Ich bin keine Wissenschaftlerin, beherrsche nicht das notwendige Repertoire, nenne unglaubwürdige Dinge neben selbstverständlich bekannten und schreibe aus dem einen Grunde: Die Liebe zur Schöpfung, insbesondere zu unserer Mutter Erde, die unsere lebendige Kraft genauso als Resonanz braucht, wie die Menschen-Mutter die Kraft ihrer Kinder.
Die gesamte Schöpfung wächst und entwickelt sich auf einem einzigen vollkommenen Strahl, quasi einem Faden, der aufgrund der Spannung in seinem Ursprungspunkt schon angelegt aber noch nicht ausgedehnt/entfaltet ist. Auf diesem Strahl hat jedes Lebewesen seinen vollkommen genau vermessenen Ort, wobei auch das Lebewesen selbst seinem Zeit-/Ortpunkt gemäß mit absolut vollkommener Exaktheit vermessen ist und absolut vollkommen in seinem Wachstum, und damit in seinen möglichen und notwendigen Bewegungen und Funktionen geführt wird. Der Baum, der mit seinen zum Zentrum spiralperspektivisch gewachsenen Blättern diese Ordnung sichtbar verkörpert, zeigt dies im Kleinen. Ebenso einer unserer ältesten noch lebenden tierischen Vorfahren, der Nautilus.
Für den Menschen heißt das, die einzelnen Organe des Körpers untereinander sowie die Punkte, auf die z.B.die Füße gesetzt werden, stehen im fehlerlosen optimalen Verhältnis zueinander und werden somit im absoluten Gleichgewicht gehalten.(Goldener Schnitt, Spirale/Fibonacci-Zahlen). Der eigene Wille (Willkür) läßt uns allerdings davon abweichen, d.h. wir sind frei in unserer Entscheidung, uns dem uns vollkommen zuträglichen Rhytmus zu entziehen und z. B. wie ich jetzt leider auch die beste Schlafens- = Regenerationszeit durch Anschluß an die Universalkraft wach vor dem PC zu verbringen.
Die Entfaltung des Strahls geschieht nur vorwärts? in unglaublich schneller drehender Geschwindigkeit entsprechend der Drehkraft des Universums. Jemand, der nicht selbst Punkt auf diesem Strahl ist, würde die Richtung der Drehungen nach innen und außen, als rechts- und links- oder als nach oben oder unten drehend definieren wobei innen und außen, links und rechts, oben und unten tatsächlich nur durch das Verwachsen der sich anlagernden Materie entsteht. Je mehr Zeit/Ort der Strahl einnimmt – desto vollkommener die Entfaltung – ähnlich dem Kastanienbaum oder dem Walnußbaum (beliebige Beispiele), die in ihrem Samen schon vollkommen angelegt, aber noch nicht entfaltet sind. Ein einfaches Beispiel für die Entfaltung sind u.a.die Knoblauchhaut und die Fladerstruktur auf dem Rüster-Maser-Furnier auf meiner Webseite.
Der aus linker und rechter Seite bestehende menschliche Körper ist demnach nur Schein = angeschienen und angesehen. Wir sind nur aufgrund der Trägheit der Materie sichtbar zu einem funktionsfähigen erdtauglichem Körper verwachsen. Der Mensch verläßt sich einzig auf sein für Erscheinung spezialisiertes Sinnesorgan und hat in unserer Zivilisation verlernt, den strömenden universalen Fluß in seinem Körper zu spüren, der in seinen unterschiedlichen Phasenwechseln ständig die gesamte Entwicklungsgeschichte der magnetischen Erdachse und der mit ihr entwickelten Materie/Lebewesen aufruft.
Demnach müßte das Aufrichten des Menschen durch eine entsprechende Aufrichtung der Erdachse zwingend geworden sein. Am deutlichsten zeigt sich die Geschichte der Erdachse im Ablauf unseres Gehens, richtiger: Kreisens – auch Taichi übt mit dem Aufbau seiner Form extrem langsam und dadurch das Körperbewußtsein entwickelnd die Phasen des Gehens – denn im Ablauf des so einfachen ehemals alltäglichen Gehens macht unser gesamter Körper in feinster Abstimmung aller Gelenke (von groß nach klein und umgekehrt) und Organe aufeinander die unterschiedlichen Gehphasen mit. Augen, Kiefer, Ohren, auch Nase und Zunge kreisen. Der Rumpf beugt sich, wendet sich seitlich, richtet sich wieder auf und das in den unterschiedlichsten Abfolgen und Richtungen. Die Hände laufen mit wie beim Hund, Hüfte und Schultern drehen wie bei der Echse, die Wirbelsäule steigt wie eine Schlange, der Kopf, mit den notwendigen Antennen versehen, dreht programmiert wie ein Radar, den ebenso programmierten Augen folgend.
Der Kreis, (Spannungsbogen) bildet sich in der Evolution stückweise durch Achsensprünge, erreicht aber nie die 360°, da er durch Ort/Zeitwanderung offen bleibt und zur gegenläufigen perspektivischen Spirale (Entfernung vom und zum Ursprung) wird. Jeder menschliche Finger und Zeh entspricht nahezu 18° (eher 17,8 oder 17,9). In entspannter Stellung stehen/hängen Füße/Hände nicht rechtwinklig, sondern diagonal zum gegenläufigen Kreis geöffnet. Die Füße fließen in der horizontalen Ebene, die Hände in der vertikalen.
Die intelligenten Füße und Hände umkreisen gleich Planeten die zweigeteilte Mitte ~ 4-armige Spiralgalaxie. Der Daumen entspricht dem Kopf, die vier Finger den Extremitäten, wobei der Daumen ohne die Arbeit des Kleinen Fingers (das weite Ausschauhalten und Lenken des Steuers) mit seiner Kraft nicht wüßte wohin bzw. leicht Gefahr läuft, mit Volldampf in die falsche Richtung zu irren.
Kopf und Rumpf verhalten sich wie die Verkehrung von innen und außen auf dem Möbiusband. Der Kopf ist nach außen gezogen/geschoben/gespiegelt die Mitte des Quadrats. Ich nenne hier auch die kürzlich aus einer bestimmten Perspektive entdeckte Quadratgalaxie, nehme aber als Grundlage das Modell der kubisch raumzentrierten Elementarzelle eines Eisenkristalls an. In Hinblick auf vorwärtsschreitende Bewegung, ursprünglich Suchen denke ich weiterhin auch an die geöffnete Form des Eisen-Duftträgers mit ‘Anfassern’
Die Voraussetzung für die Entwicklung/Vermehrung/Verdopplung ist der vollkommene Spiegel, der eine fehlerlose Vervielfältigung garantiert, die Kopie von der Kopie von der Kopie von … . Hier möchte ich Indras Perlennetz aus Avatamsaka-Sutra als Beispiel für die vollkommene unendliche Spiegelung anführen.
Das Wasser scheint der perfekteste natürliche Spiegel zu sein, die Vermehrung/Verdopplung/ Entfaltung) geschieht auf einer einzigen feinsten Linie, dem rotierenden Wassersaum, der einen Teil der auftreffenden Kraft reflektiert. Führt man alle Schöpfung auf ihrer Wachstumslinie zurück, verfolgt man im Grunde eine feinste Wasserdampflinie, die schließlich in einem unendlich immer feiner werdenden Dampftröpfchen niemals? endet. Der Mensch als höchst entwickeltes Lebewesen in seiner jetzigen Verfassung ist demnach eine – nämlich die jetzige äußerste – Randerscheinung, ähnlich der letzten Ring-Schicht eines Schneckenhauses und ist doch gleichzeitig wie diese auch mit dem Ursprungspunkt – dem Auge bzw. dem Herz – verbunden.
Wasser dehnt sich bei Gefrieren aus, wird also leichter und schwimmt, anstatt auf den Meeresgrund abzusinken, sodaß dort Entwicklung von Leben möglich wird.
Wie das Wachsen und Entwickeln im Wasser, so bedeutet auch das an Land gehen die gleichzeitige Reifung von universaler Kraft/Bewegung und Körperlichkeit des Lebewesens, denn das Lebewesen ist Ausdruck/Ausformung der Kraft, die für ihre Entwicklung den Gegenpol, die Materie braucht.
Wir können also davon ausgehen, daß die gesamte Schöpfung wie die gesamte Kraft ein einziges je nach Sitz und Funktion und Vermögen seiner einzelnen ‘Zellen’ unendlich fein und vielfältig entwickeltes Wesen ist.
Das würde bedeuten, daß wir intelligenten Menschen auf der Erde durch unser willentliches Tun und Lassen in die Struktur unseres Schöpfungsstrahls eingreifen und uns dieses Ausmaßes nicht bewußt sind.
Wir könnten auch sagen, der Schöpfer selbst schaut uns allüberall aus seiner Schöpfung mit oder aus den unterschiedlichsten Augen an, und wir nehmen es nicht wahr.
Weiterhin könnten wir sagen, jeder Mensch ist eine Arche Noah, denn in uns ist die gesamte Schöpfung in ihrer gsamten Entwicklung von Anfang an aufbewahrt und hält so für uns den Kraftborn zugänglich. Jeder Mensch ist damit zugleich für sich selbst und die gesamte Schöpfung verantwortlich
Erdmagnetismus - Wandern - Zeit
Der Mensch ist nicht anders als der Baum auch ein Flußsystem, nur bewegt er sich von seinem Ort fort und dreht komplett vielfältig im Kraft- Lichtnetz von Erde und gesamtem Kosmos mit unterschiedlichsten Geschwindigkeiten: zu Fuß, mit dem Auto, dem Flugzeug etc. – und vollführt gleichzeitig noch die unterschiedlichsten grob- und feinmotorischen Bewegungen, manchmal auch mehrere parallell.
Trotzdem muß er fähig sein, seinen Körper – ich nenne ihn u.a.manchmal auch eine wandelnde Kathedrale – in jedem Punkt stets in Bezug zu seinem Ursprung zu orten, d.h. im Gleichgewicht zu halten bzw. wieder in’s Gleichgewicht zu bringen. Eine unvorstellbare Leistung, wenn man davonausgeht, daß er fließt.
In Bezug auf Flüsse und Bäume können wir das sich selbst fortbewegende Lebewesen als ein weiterentwickeltes beschleunigtes abhebendes lebendiges System sehen, das von den gleichen Kräften geebnet und geflutet wird (Tag-Nacht, Sommer – Winter) wie die Erde und die Vegetation auch, das sich aber auf Grund seiner scheinbaren Entwurzelung/Loslösung viel freier, weitreichender und auch wilder mischen und vermengen kann.
Der Ausbildung eines unglaublich reichen Mäandersystems mit schönster Blüte
steht eigentlich nichts im Wege, außer der Unaufmerksamkeit.
Ich bin sicher, daß die Entstehungsgeschichte aller Formen zugleich die Geschichte der sich drehenden Erdachse ist, daß die Erde ein Fließsystem ist, der Kern und Mantel verbindet wie beim Menschen Herz und Haut und daß die Erde wie auch der Mensch die Materie abwerfen kann um sich dann in ihrer wahren Gestalt als gesamtgeschichtlicher Schöpfungsstrahl irdischen Lebens zu zeigen.
Gezogen und geführt - gehalten und frei
